Witwenunterstützung in Indien

Unser nächster Arbeitszweig, der noch in den Kinderschuhen steckt, ist die Versorgung der Witwen. Wiederum ein Fluch des hinduistischen indischen Denkens ist, daß man ihre alten Personen (Mutter oder Vater) sich selbst und der Armut Indiens überlässt. Am Rande der Städte vegetieren sie dahin. Ihre Arme und Beine sind durch die vitaminlose Ernährung abgemagert. In Hütten aus Folie oder Altholz mit Planen überzogen vegetieren sie dahin bis zu ihrem Tod. Der Staat stellt ihnen zwar Grundnahrungsmittel zur Verfügung, die gerade, wenn überhaupt, zum Überleben reichen.  

Viele werden aufgrund der einfachen Unterbringung in der Monsunzeit krank durch das Wasser, dass den Boden der Hütten überflutet. 

Schmutziges Trinkwasser und zerrissene Lumpen, die man dort noch als volle Bekleidung trägt, sind ein trostloses Dahinvegetieren bis zu ihrem Ende. 

Es ist für uns ein Schmerz, solches mitansehen zu müssen. Und wieder bietet sich für uns eine Möglichkeit ihnen die Liebe Gottes zu zeigen.